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The Art of Hosting: Von der Kunst, einen wertvollen Gesprächsraum zu schaffen


hhhoostEngagierte Personen können im Rahmen der Fortbildungsreihe in die Rolle als Gastgebende hineinwachsen. Sie ermöglichen einen Raum der Begegnung, in dem vertrauensvoll und offen gesprochen werden kann.

 

 

 

 

In der neu gestarteten Fortbildungsreihe The Art of Hosting können engagierte Menschen als Tandem in die Rolle als Gastgeber*innen hineinwachsen. Als Gastgebende laden sie Menschen aus ihrem Umfeld ein, um in einem vertrauensvollen Rahmen wertschätzende Gespräche zu ermöglichen. Dabei sind sie weniger die klassischen Moderator*innen, die ein Thema festlegen und den Gruppenprozess leiten, sondern sie sind als Teil der Gruppe Hosts, die den Prozess ermöglichen und begleiten. Sie achten auf eine gleichwürdige Gesprächsform in dialogischer Haltung.
Sie fragen sich dabei: Wie kann ich dem Ganzen am besten dienen, damit kollektive Weisheit entsteht? Das Thema erwächst dann aus der Zusammenkunft der Gruppe.

In der Fortbildung werden Impulse aus der Theorie von Transformationsgeschehen vermittelt sowie praktische Methoden aus der Begleitung von Gruppen. Gemeinsam wird erarbeit, wie Veränderungsprozesse begleitet werden können. Dabei ist jede und jeder die oder der eigene Expert*in. Es braucht unbedingt ein Verständnis darüber, was in Veränderungsprozessen konkret geschieht und wie sie gedeutet werden können. Dazu ist ein Bewusstsein für die Komplexheit dieser Prozesse wesentlich. Welche Kompetenzen braucht es, um durch komplexe Herausforderungen zu navigieren? Und vor allem: Welche Art der Kommunikation ist nötig, um einander wirklich zu verstehen und Differenzen auszuhalten?

Die Idee für die Tandems ist es, einen Gesprächsraum zu eröffnen, in dem Menschen sich intensiv und in einer wertschätzenden Haltung austauschen und verständigen. Für die Erarbeitung eines Konzepts zur Gestaltung dieses Raumes und dafür, interessierte Personen zu gewinnen, kann die Fortbildung Art of Hosting der erste Schritt sein.

Anprechpartnerin im Institut: Annette Janssen